Denkmal Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt: Erste Standortvorschläge

Es begann im Jahr 2015 durch engagierte Menschen, die die Idee eines Denkmals für Sexuelle Vielfalt entwickelten. Auch die Bürgerschaft hat sich schon damit befasst: SPD und Grüne haben das Projekt in ihrem Koalitionsvertrag verankert. Jetzt gibt es erste Standortideen.

Manchmal dauert es ziemlich lange bis eine Idee endlich mal zur Umsetzung kommt. Im Falle eines Denkmals für Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, welches nicht nur in der Geschichte zurück schaut, sondern auch einen Blick in zu die Zukunft wagt, ist das der Fall.

Nun liegen drei Standortvorschläge der Behörde für Kultur und Medien vor, die Community-Vertreter*innen präsentiert wurden. Vorher wurden in Workshops Kriterien für einen solchen Standort entwickelt:

  1. Oberste Priorität: Sichtbarkeit und zentrale Lage im Stadtraum
  2. Es solle ein Ort sein, der weitläufig, barrierefrei, begehbar/befahrbar ist und, ästhetisch gestaltet, zum Verweilen einlädt
  3. Mit gängigen Pride-Veranstaltungen kompatibel, vorteilhaft wäre ein Ort an der CSD Strecke
  4. Für Kundgebungen und Versammlungen geeignet
  5. Vernetzungsknotenpunkt für verschiedene Gruppierungen/Veranstaltungen
  6. Aufmerksamkeit erregen“, „Auseinandersetzung“, „Provokation“, „Kontakt zur Heteronormativen Stadtgesellschaft

Erste Auswertung der Standortvorschläge- welche der o.g. Kriterien erfüllt, welcher Standort?

  1. Platz an der Alster: 1; 2; 3; 4;5,6
  2. Hafencity/Buenos Eires Kai: 2; 4; 5;6
  3. St.Georg/Spadenteich: 1;2;3;4;5;6

Was ist Eure Meinung dazu? Freue mich auf Eure Kommentare, einfach unten reinschreiben.

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